Sonntag, 26. Februar 2012

1000 Klicks

Wow, mein Blog hat die ersten 1000 Klicks überschritten. Vielen  Dank dafür!

Freitag, 24. Februar 2012

Hallo?

Eine Anstrengende Woche liegt hinter mir und ich merke wie deutlich mcih die letzten Wochen echt Kraft gekostet haben. Ich fühl mich sehr dünnhäutig, bin froh das Wochenende ist... oder irgendwie auch nicht. Ich hab Sorge daß das Wochenende auch wieder anstrengend wird. Ich bin unruhig, Müde und irgendwie komisch. Keine Ahnung, was los ist. Eigentlich sitz ich hier und könnte fast heulen. Ganz komisch. Das Wochenende stehr quasi mein Frühjahrputz an. Auch wenn sie es nicht wußte hat meine Freundin unbewußt meinen Perfektionisten-Kern getroffen, in ihrer Kritik zum Zustand meiner Wohnung. Morgen wird das alles in Ordnung gebracht. Da kann ich dann auch plötzlich sehr kleinlich werden. Komisch irgenwie. Das stresst mich. Es ist schon spät grad und ich kann nicht mehr viel machen. Einkaufen möchte ich morgen auch noch. Warum das ganze? Ich hab Montag Geburtstag. Ich hasse das. Äter werden ist furchtbar. Ich versuche den Gedanken immer zu umgehen. Dennoch, auch aus den Erfahrungen des letzten Jahres, hab ich mcih entschlossen wieder eine kleine Feier zu machen. Und da muß ja alles perfekt sein. Jupp, perfekt. Und schwupps: Überforderung. Wenn dann meine Freundin auch noch von ihrem Recht auf Eigenständigkeit gebrauch macht ist bei mir der Akku einfach schnell leer. Mal sehen, wie ich das auffangen kann morgen. Für heute geht anscheinend nichts mehr.

Ursprünglich hatte ich vor ein Video zu posten, aber stellte fest, das hab ich ja schon mal getan (Sun), da war mir einfach grade nach. Naja, blättert einfach mal zurück und hört mal rein. Grade hör ich übrigens den Soundtrack von "Suck", cooler Film, sehr coole Soundtrack.

Sonntag, 19. Februar 2012

Auflösungserscheinungen

Vergangenheit ist komisch. Je länger etwas her ist, je komischer wird es. Glaub ich. Vegangenheit hatte ich in den letzten zwei Tagen ganz viel. Nach Monaten ist gestern endlich die alte Wohnung meines Vaters aufgelöst worden. Es gibt Nachmieter, die quasi schon dort wohnen, aber erst zum ersten dritten offiziell. Emigranten aus Italien, mit nichts nach Deutschland. Nun gut. Ein guter Grund die Wohnung nun endlich frei zu geben und mit einem Stück Vergangenheit aufzuräumen. Nicht nur für meine Mutter was das schwer, die alten Sachen zu sortieren und los zu lassen, nein, auch ich hatte ja noch mein altes Zimmer dort und nach meinem Auszug vor vielen Jahren vieles dort gelassen und nie abgeholt. Mein Therapeut glaubte, ich wollte einfach etwas dort lassen. Möglich. Wahrscheinlich. Dennoch mußte ich mich da auch mal reinsetzten. Und sortieren. Das meißte war tatsächlich Müll, allte Papiere, Unterlagen aus der Schulzeit und sowas. Und ein Teil meines alten Spielzeugs. Lustig irgendwie. Leider ist der großteil noch immer dort, im Keller, aber das ist ein Job für später.
Das Spielzeug mag ich großteils behalten, in der Hoffnung meine Kinder, die ich hoffentlich irgendwann mal bekommen werde, werden damit auch spielen und freude haben. Das wäre schön.
Eine andere Sache, die ich dort gefunden habe sind alte Briefe, von Freunden, Freundinnnen und Liebesbrife alter Exfreundinnen. Das war schon lustig. Und komisch. Man kommt ja nicht umhin in einige Briefe mal kurz rein zu lesen. Einige habe ich dann aber doch auch weggeschmissen, besonders, wenn sie mir gefühlsmäßig einfach gar nichts mehr sagten.
Gestern sind die Sachen dann auch aus der Wohnung geholt worden. Gott sei Dank ist das Thema nun auch abgeschlossen.

Mittwoch, 15. Februar 2012

Knechtschaft

Es ist Mitte Februar und das letzte Posting ist wieder etwas her. In der zwischenzeit war ich viel beschäftigt.
Die von mir in den letzten Postings oft erwähnte blöde Statistik-Klausur hab ich übrigens bestanden. Ich weiß nicht, wie ich es geschafft hab, aber ich habe sogar eine drei hinbekommen. Skurril, aber Ok. Seit zwei Jahren bin ich nun ohne durchfallen durchs Studium. Ich frage mich manchmal, wieso ist mir das vorher nie gelungen? Egal, ich freu mich einfach ein wenig.

Irgendwie ist das alles anstrengend. Freitags Klausur, am Wochenende dann für die den Nebenjob arbeiten und Montags ging es dann in die Famulatur. Famulatur sind die Praktika der Mediziner im Haupstudium. Insgesamt 120 Tage. Irgendwie bin ich auf die doofe Idee gekommen 15 Tage davon an der Uni Klinik zu absolvieren, noch schlimmer in der Allgemeinchirurgie. Irgendwie hatte ich gedacht, ich würde da was lernen, das es interessant wird. Ich wollte nie Chirurg werden, glaube aber, daß es einfach Dinge gibt, die man als Arzt und auch als Student der Medizin einfach können und wissen muß. Ok. Die Vorlesung war sehr gut und auch die Seminare der Allgemeinchirurgie waren immer sehr gut. Die Famulatur ist es leider nicht. Ich steh jeden Tag um 5h auf, damit ich um 7h da sein kann. Ok. Den Vormittag verbring ich mit Blutabnahmen. Eigentlich gar nicht meine Aufgabe, mach ich aber trotzdem, insbesondere, wenn keine PJs, also Studierende im Praktischen Jahr nicht da sind. Den OP seh ich leider nur selten. Erklärt wird mir auch nur selten was. Ich hab immer noch keine Ahnung von Verbänden oder Wunden. Da ich so selten im OP war, hab ich bisher auch quasi nicht genäht. Alles was ich machen und lernen wollte hab ich bisher nicht gemacht. Freitag ist der letzte Tag dort.
Tragisch find ich auch, daß die Klischees über die Chirurgie viel zu oft stimmen. Sehr komisch. Ich hoffe einfach, daß die nächste Woche besser wird, da bin ich 2 Wochen in meiner Heimatstadt in der Unfallchirurgie. Auch das war so nicht geplant. Mal sehen.

Dazu kommt noch meine Promotion. Bis Ende des Monats will mein Doktorvater meine ersten Arbeitsergebnisse sehen. Auch da muß ich mich noch ranhängen. Naja gut.